chronik bergpartei (2005-2001)

chronik der vorläufer*innen-organisation
die bergpartei
B

Die Bergpartei ist eine Berliner Landespartei mit derzeit 291 Mitgliedern.
Sie wurde am 18.07.2005 im Berliner Palast der Republik gegründet, wurde 2005 nicht zur Bundestagswahl zugelassen, dafür 2006 zur Berlinwahl, an der sie in 4 Wahlkreisen mit Kandidaten für das Abgeordnetenhaus antrat.
In Friedrichshain (Wahlkreis 5) erhielt sie dabei 6,5 %. Zur Bundestagswahl 2005 wollte die Bergpartei mit einer Landesliste erstmals berlinweit
wählbar sein. Sie wurde jedoch nicht zur Wahl zugelassen, obwohl sie die erforderliche Anzahl an Unterstützungs-Unterschriften gesammelt hatte. Das gleiche Schicksal wiederholte sich zur Bundestagwahl 2009.
Die Bergpartei veranstaltet kulturelle Ereignisse und Informationsabende (z.B über das bedingungslose Grundeinkommen), unterstützt Demonstrationen und Veranstaltungen (z.B Demonstrationen gegen die A100), nimmt mit ihren Plakaten bei verschiedenen Berliner Volksentscheiden teil (z.B. Tempelhof und Mediaspree) oder stellt sich und ihre Anliegen bei verschiedenen Gelegenheiten in der Öffentlichkeit vor (z.B. Rede vor 2000 Zuschauern
während des taz-Kongresses im Haus der Kulturen der Welt am 18.4.2009).
Die Bergpartei ist verantwortlich für die jährliche Wasserschlacht auf der Oberbaumbrücke, in der sie mit tausenden Teilnehmern ihren Protest gegen die Zusammenlegung von Friedrichshain und Kreuzberg veranschaulicht.
Eine Vielzahl von Artikeln der Taz beschäftigten sich intensiv mit der Bergpartei. Auf der Webseite www.bergpartei.de wird ständig auf aktuelle Aktionen der Bergpartei hingewiesen und auf wichtige politische Entscheidungen und Veranstaltungen mit Schwerpunkt Berlin hingewiesen.

2005

  • 18.7.2005 gegründet im palast der republik

2006

2007

2008

politica in kassel

2009

 

2010

 

2011

 

 

Rede vor 2000 Zuschauern
während des taz-Kongresses im Haus der Kulturen der Welt am 18.4.2009

2011

 

nico/beni/willi

1.4. – Fusion von Bergpartei und „ÜberPartei“ zur Bergpartei, die „ÜberPartei“. Nach 3 Jahren Namensstreit gab die ÜPD wegen der anrückenden Berlin-Wahl endlich nach.

10.04. – Demonstration gegen Atomkraft vor japanischer Botschaft mit 70 TeilnehmerInnen

??? Wasserschlacht auf der Oberbaumbrücke mit der damal sehr angesagten Piratenpartei geplant, welche aber kurzfristig zurückzog. (weil sie auch schon damals sehr liberal war)

Wahlteilnahme an der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus.